Abgesehen vom Namen ändert sich nichts. Die drei Betriebsstätten in Paderborn heißen wie gehabt St. Vincenz, St. Louise und St. Josefs. In ihrer Gesamtheit treten sie schon seit Jahren gemeinsam als St. Vincenz-Kliniken auf. Nun ist dies auch in rechtlicher Hinsicht nachvollzogen worden.
„Dazu beitragen, dass sich alle als ein großes Team begreifen“
Warum gerade jetzt? „Wir haben einige Details unserer Satzung aktualisiert. Es hat sich angeboten, in diesem Zug auch die Namensänderung umzusetzen“, verdeutlicht Markus Funk. So blieb der Aufwand gering, erzielt aber hoffentlich Wirkung. „Wir wünschen uns, dass sich unsere Mitarbeitenden mit den St. Vincenz-Kliniken identifizieren, egal an welcher Betriebsstätte sie arbeiten“, erklärt Geschäftsführerin Sr. Bernadette M. Putz.
Der neue Name soll dazu beitragen, dass sich alle 3000 Beschäftigten an den drei Standorten noch stärker als ein großes Team begreifen. Dies ist auch deswegen wichtig, weil die einzelnen Leistungsbereiche immer stärker zusammenarbeiten. So können Patientinnen und Patienten von vielseitig qualifizierten, interdisziplinären Teams optimal und fachübergreifend behandelt werden.
Dies beginnt schon in der Zentralen Notaufnahme, wo zum Beispiel Notfallmediziner, Chirurgen, Herzspezialisten und Neurologen gemeinsam mit der frisch etablierten Neurochirurgie tätig werden. Und geht weiter bis zu komplexen Erkrankungen, die fachübergreifend behandelt werden, oder der neuen Frührehabilitation Phase B, die optimal mit den Leistungsfeldern verknüpft werden kann. So profitieren die Menschen in der Region von vielseitigen Kompetenzen und modernen Verfahren.