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Sprechstunde zur Nachbetreuung von ehemaligen Früh- und Risikogeborenen

In der Früh- und Risikogeborenen-Nachsorge betreuen wir Kinder, die vor der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche oder mit einem Geburtsgewicht von unter 1500 g zur Welt gekommen sind sowie Kinder mit Risikofaktoren für Entwicklungsauffälligkeiten (angeborene Fehlbildungen oder Syndrome) oder mit Komplikationen vor, während oder nach der Geburt.
Insbesondere die entwicklungsneurologische, geistige und soziale Entwicklung und das Gedeihen werden sensibel beobachtet, hierzu gehört auch eine ausführliche Elternberatung zu medizinischen sowie psychosozialen Themen (Regulationsstörungen, Essprobleme, Ernährung, Pflege, Entwicklung, Körperwahrnehmung, Spiel- und Sozialverhalten, Eltern-Kind-Interaktion, Beantragung von Pflegegeld, Behindertenausweis etc.).

Wichtig ist es uns, Ansprechpartner zu sein, elterliche Kompetenzen zu stärken und bedarfsorientiert Familien mit einem zu früh oder mit einem Risiko geborenen Kind zu begleiten. Wir möchten über mögliche Entwicklungsauffälligkeiten aufklären und Informationen über präventive Maßnahmen vermitteln. Darüber hinaus bestehen enge Vernetzungen zur Kinderklinik mit den Möglichkeiten weiterer Diagnostik in der kinderkardiologischen, gastroenterologischen, endokrinologischen, pulmonologischen oder allergologischen Sprechstunde bzw. innerhalb des SPZ zur weiteren Diagnostik (Neurophysiologie wie EEG, AEP, VEP; Psychologie, Logopädie etc.).

Ein Austausch mit anderen betroffenen Eltern ist in unserem  „Offenen Treffen für Eltern frühgeborener Kinder“ möglich.