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„Roses Revolution Day“ am 25. November

Geburtshilfe-Team möchte betroffenen Frauen eine Stimme geben

Jährlich findet der „Roses Revolution Day“ am 25. November statt. Weltweit legen Frauen an diesem Tag Rosen vor Kliniken und Kreißsälen ab, in denen sie Gewalt während der Geburt empfunden haben. Das Geburtshilfe-Team der St. Vincenz-Kliniken Salzkotten und Paderborn bietet zu jeder Zeit Gespräche für betroffene Frauen an und möchte ein Zeichen setzen.

Bildquelle: Pixabay

„Der ‚Roses Revolution Day‘ steht für Respekt und Wertschätzung der Frauen vor und während der Geburt. Uns ist es wichtig, den betroffenen Frauen Gehör zu schenken, die belastende Geburtserlebnisse verarbeiten müssen“, so Maria Roebers, Hebammensprecherin in Salzkotten. Deshalb werden die Geburtshilfeteams im Windfang des St. Josefs-Krankenhauses und der Frauen- und Kinderklinik St. Louise an diesem Tag eine Vase für die Rosen bereitstellen. So haben die Frauen die Möglichkeit, ihre Rose anonym dort abzugeben. Zusätzlich liegen Beratungsangebote aus. Betroffene Frauen können sich jederzeit bei den Teams der Geburtshilfe melden, falls im Nachgang der Geburt ein Gespräch gewünscht wird. „Was auch nicht geschehen darf ist, dass eine Frau im Kreißsaal respektlos behandelt wird. Darauf legt unser gesamtes Team sehr viel Wert und auch hier stehen wir für einen klärenden Austausch, sollten sich die Gebärenden in unserem Krankenhaus nicht gut betreut gefühlt haben“, bekräftigt auch Chefarzt Prof. Michael Patrick Lux.